The 4th richest (per capita) in G7.
Become “Trillion Dollar Club” in 1988.
The seventh-largest GDP in the world. Tourism is an important industry.
The most visitors of any country each year (thanks Eiffel).
But can’t handle retirement age and …. trash.
53 minutes ago, French networks saying 14 people have been arrested so far. Don’t have accurate number how much protesters (arrested) in the last 4 days ago.
The sheer magnitude, the number of people Macron has motivated to turn out on the streets of Paris is extraordinary. The main demonstration route is full- they’re now filing onto every side street. Apparently 800k marching against Macron in Paris. To use a technical term, that's quite a lot.
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La VRU est de nouveau bloquée. La place du Palais de Justice de Chambery est noire de monde. 80 Universités Bloquées, 400 lycées mobilisés, des périph’ bloqués dans tout le pays.
La mobilisation contre la réforme des retraites fait des vagues dans les institutions publiques françaises. Au lendemain de l'entretien télévisé d'Emmanuel Macron au journal télévisé de TF1 et de France 2 mercredi 22 mars, plusieurs agents de la Cour des comptes et de l'Insee ont appelé à rejoindre la contestation de la réforme des retraites ces derniers jours. Réforme des retraites. Pourquoi il est peu pertinent de comparer les systèmes européen. Le 49.3 a été un catalyseur de colère. Il a remobilisé les jeunes. Les retraités sont majoritairement en colère. Et dans l’électorat de #Macron du 2ème tour, les électeurs de gauche disent j’ai voté contre Le Pen je n’ai pas voté pour la réforme des retraites. Après un "méga" don de 100 000 euros, la caisse de grève Solidarité interprofessionnelle passe la barre des deux millions.
Un président pyromane hors-sol et arrogant. Aucune remise en question, ni sur le fond, ni sur la méthode : du vide. Des insultes pour un peuple qu’il considère idiot. De l’inconscience sur les circonstances de son élection. Nous ne vivons pas dans la même France.
Cour des comptes, Insee: ces agents qui appellent à la mobilisation contre la réforme des retraites Ils évoquent «une période critique pour la stabilité de nos institutions. Entre Emmanuel Macron et les syndicats, l'impossible réconciliation Il a fustigé les syndicats incapables de faire, selon lui, une contre-proposition construite. Il y a un énorme problème dans la couverture des manifs par les chaînes d’info. Je vois passer sous mes fenêtres place de la République depuis 3 heures un énorme cortège compact très calme.
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In Frankreich haben sich die Streiks und Proteste gegen die Rentenreform zugespitzt. Gegner der Reform blockierten am Donnerstag einzelne Bahnhöfe, Straßen und auch einen Teil des Pariser Flughafens Charles-de-Gaulle. Die Stimmung bei Protesten in Bordeaux, Nantes und Rennes war demnach aufgeheizt. Auch in Paris setzte die Polizei bereits am Nachmittag Tränengas ein. Innenminister Gérald Darmanin schrieb am Abend von mehr als 120 verletzten Einsatzkräften und mehr als 80 Festnahmen.
Im Zentrum von Paris kam es bei einer anfänglich friedlichen Kundgebung zu Zusammenstößen, nachdem Einsatzkräfte von kleinen "Schwarzer Block"-Gruppen mit Wurfgeschossen angegriffen und Müllcontainer in Brand gesetzt wurden. Eine Filiale der Schnellimbiss-Kette McDonald's wurde geplündert, Schaufensterscheiben wurden eingeworfen, Bänke demoliert. Nach Angaben der Gewerkschaft CGT beteiligten sich allein in der Hauptstadt rund 800.000 Menschen an den Protesten. Die Polizei schätzte, landesweit könnten sich so viele Menschen wie nie zuvor in die Demonstrationszüge eingereiht haben.
Die Proteste richten sich gegen die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre und das Vorgehen der Mitte-Regierung unter Präsident Emmanuel Macron. 12 000 Polizisten und Gendarmen waren im Einsatz. Die Behörden sprachen von landesweit knapp 1,09 Millionen Demonstrantinnen und Demonstranten. Laut der Gewerkschaft CGT beteiligten sich 3,5 Millionen Menschen. Für Dienstag haben die Gewerkschaften zu neuen landesweiten Streiks und Protesten aufgerufen. Der britische König Charles III. soll dann zu Besuch in Frankreich sein.
Die Streik- und Protesttage waren wochenlang überwiegend friedlich verlaufen. In den vergangenen Tagen kam es bei spontanen Demonstrationen immer öfter zu Gewalt. "Wir wollen nicht-gewaltvolle Aktionen, die Güter und Menschen respektieren", forderte Laurent Berger von der Gewerkschaft CFDT.
"Sie hören nicht mehr auf das Volk"
Die Mitte-Regierung will mit der Reform eine drohende Lücke in der Rentenkasse schließen. Vor einer Woche verschärfte sich der Streit, weil sie den Text ohne Abstimmung durch die Nationalversammlung drückte. Am Montagabend scheiterten zwei Misstrauensanträge gegen die Regierung. Die Reform ist damit verabschiedet. Sie liegt zur Prüfung beim Verfassungsrat. Wann dieser entscheidet, ist noch unklar. Macron will, dass die Reform bis zum Jahresende in Kraft tritt. "Ich streike, weil ich gegen die Rentenreform protestiere, aber auch gegen das, was in der Regierung passiert", sagte Lucile Bidet, Angestellte bei Air France, auf einer Demonstration in Nantes im Westen Frankreichs. "Sie hören nicht mehr auf das Volk."
Ein Protestzug in Paris (Foto: Thomas Padilla/AP)
Derzeit liegt das Renteneintrittsalter in Frankreich bei 62 Jahren. Tatsächlich beginnt der Ruhestand im Schnitt später: Wer für eine volle Rente nicht lange genug eingezahlt hat, arbeitet länger. Mit 67 gibt es dann unabhängig von der Einzahldauer Rente ohne Abschlag - dies will die Regierung beibehalten, auch wenn die Zahl der nötigen Einzahljahre für eine volle Rente schneller steigen soll. Die monatliche Mindestrente will sie auf etwa 1200 Euro hochsetzen.
Macron hatte die umstrittene Reform noch am Vortag in einem Fernsehinterview verteidigt. "Wir verlangen von den Menschen eine Anstrengung. Das ist nie beliebt." Er fragte: "Denken Sie, es macht mir Spaß, diese Reform zu machen?" und antwortete: "Nein". Aber: "Zwischen den Umfragen und der Kurzfristigkeit und dem allgemeinen Interesse des Landes entscheide ich mich für das allgemeine Interesse des Landes." Für seinen Auftritt erntete Macron harsche Kritik von der Opposition und den Gewerkschaften.