Solaranlagen in Deutschland haben 2022 bis Mitte September schon mehr Strom erzeugt als im ganzen Jahr 2021 bzw. 2020. Stromerzeugung des Gaskraftwerks Herne 6 GuD in Deutschland. Das Kraftwerk hat eine installierte Leistung von 608 MW. Wenn russisches Öl ausbleibt: Rohölvorräte in Raffinerie von Rosneft in Schwedt reichen nur für 20 Tage. "Wir machen uns unabhängiger von Russland", sagt Bundeskanzler Olaf Scholz zur Treuhandlösung für das Deutschlandgeschäft von Rosneft.
Kreml-Chef Putin hat bei einer Pressekonferenz betont gelassen auf Fragen zu seinem Krieg in der Ukraine reagiert, man habe keine Eile. Mit der Energiekrise des Westens habe Russland nichts zu tun. Wladimir #Putin und #Xi Jinping fordern in #Samarkand eine Neuordnung der internationalen Politik. Erstmals seit Kriegsbeginn sind die Präsidenten Russlands und Chinas zusammengekommen. Ihre Partnerschaft zeigt keine Risse – Moskaus Schwäche nutzt Peking dennoch aus.
Ein Finanzpaket und die Gasumlage sollten den Energiekonzern Uniper stabilisieren. Wieso erwägt die Bundesregierung nun, das Unternehmen zu verstaatlichen? Keine europäische Regierung bestreitet mehr, dass die bisherige Politik gegenüber Russland gescheitert ist. Der finnische Fortum-Konzern hatte seiner Tochter Uniper Anfang des Jahres ein Milliardendarlehen gewährt. Es liegt deshalb auf der Hand, dass über die Konturen einer neuen europäischen Ostpolitik nachgedacht wird. Die Inflationsrate im Euroraum ist wegen hoher Kosten für Energie und Lebensmittel auf eine neue Höchstmarke gestiegen.
In diesem Jahr kommt der Winter schon im Herbst. Ausgerechnet. Denn wir befinden uns mitten in der Energiekrise. Die deutschen Bürger haben Angst vor dem Winter. Denn Heizen wird kostenintensiv. Und ausgerechnet jetzt beginnt die Heizperiode besonders früh. Denn in Deutschland steht ein Wintereinbruch bevor. Schon im September. Es kann sogar Schnee geben. Es wird ungewöhnlich kalt für die aktuelle Jahreszeit. Der Sommer war lang, heiß und trocken. Noch letzte Woche zeigte das Thermometer noch 30 Grad an. Da sind viele über die jetzt kühleren Temperaturen dankbar. Doch die Verbraucher sind auch besorgt.
Es wird ungewöhnlich kalt für die aktuelle Jahreszeit. Der Sommer war lang, heiß und trocken. Noch letzte Woche zeigte das Thermometer noch 30 Grad an. Da sind viele über die jetzt kühleren Temperaturen dankbar. Doch die Verbraucher sind auch besorgt.
Denn die Temperaturen sinken so enorm, dass schon bald geheizt werden muss. Und das ist bei den steigenden Energiepreisen beängstigend. Aber es wird ungewöhnlich kalt. Am kommenden Wochenende (17. und 18. September) wird sogar Schnee bis auf 800 oder 900 Meter erwartet. Ist ein kuschliger Holzofen eine umweltfreundliche Alternative zum teuren und klimaschädlichen Erdgas? Die Energieholzlobby will das Verbrauchern glauben machen. Nun gab es erstmals eine Abstimmung gegen die angeblich klimaneutrale Energiequelle.
Tragen erneuerbare Energien (EE) zu stabiler Energieversorgung in Deutschland bei? So sah es im August 2022 aus. Streng betrachtet haben mind. 14,2% Erzeugung den Lastbedarf gedeckt. An vielen Tagen sogar >20%. Zubau EE hebt diese Zahlen weiter an. Von Januar bis Juli 2022 wurden in Deutschland 1,2 GW Wind Onshore installiert. Das Ziel für das ganze Jahr 2022 sind 3 GW. Von August bis Dezember müssen somit noch 1,8 GW zugebaut werden. Nach Auffassung des Amprion-Konzerns ist die Furcht vor einem unkontrollierten Blackout übertrieben. Möglich sei im Winter aber ein sogenannter »Lastabwurf«: die kontrollierte, stundenweise Trennung von Kunden von der Versorgung.
„In den Alpen steht an diesem Wochenende ein massiver Wintereinbruch ins Haus. Und dieser Wintereinbruch verstärkt sich immer mehr“. Dies kündigt Dominik Jung an. Er ist Diplom-Meteorologe bei wetter.net. Und nicht in den Alpen sollen es Schnee geben. Auch in den höheren Lagen der deutschen Mittelgebirge soll es schneien.
„Die Heizsaison legt auch schon los“, kündigt der Wetterexperte an. Wir befinden uns quasi „im Eilzug Richtung Frühwinter“. So äußert sich Dominik Jung weiterhin. Der Herbst macht sich in jeder Beziehung bemerkbar. Die Temperaturen gehen stark nach unten und es gibt starke Niederschläge. Vor allem am Mittwoch, dem 14. September. Dieser Tag bringt Starkregen, örtlich sogar Überflutungen. Draußen ist es kalt und ungemütlich.
Und es soll noch kälter werden. Das geht für viele ziemlich schnell. Denn zum Wochenanfang herrschten noch Temperaturen von über 25 Grad. Doch nun ist der Herbst stärker. Ab der Wochenmittel fallen die Temperaturen immer weiter. Am Freitag wird die 20-Grad-Marke lediglich noch in Baden-Württemberg überschritten. Dort soll es noch mal 21 Grad werden. Im restlichen Deutschland liegen die Werte nur noch zwischen 13 und 18 Grad.
Die Temperaturen sind niedrig und das Wetter insgesamt nasskalt. Dominik Jung bezeichnet dies als „Kuschelwochendende.“ Denn eigentlich will man sich bei dem ungemütlichen Wetter nur noch verkriechen. „Gerade einmal 11 bis 17 Grad werden da erwartet“. So lautet die Prognose des Meteorologen. Dazu kommen immer wieder anhaltende Regenschauer.
In den Nächten fallen die Temperaturen auf 5 bis 10 Grad. Dieser werden also auch deutlich kühler.
Die Tendenz ist klar. Bald muss geheizt werden. Und zwar ziemlich bald. Es wird so kalt, dass die meisten Haushalte wohl bereits am kommenden Sonntag, dem 18. September die Heizungen aufdrehen werden. Denn im Süden werden nur noch Werte von 7 bis 11 Grad erreicht. Im Norden gibt es Temperaturen von 14 bis 16 Grad. Dort ist es etwas wärmer.
„Da werden die meisten Heizungen wieder anspringen müssen, bei diesen tiefen Temperaturen“. Dies meint Dominik Jung. Und er hat wohl recht. Für viele ist es noch kaum vorstellbar. Aber nach wochenlanger Wärme und Hitze wird es jetzt tatsächlich klirrend kalt.